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Happy World - Kapitel 1

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blikah's avatar
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.LÄCHELT.



Guten Morgen, liebe Bürger.
Es folgt ein weiterer, wundervoller Tag
und gleich in den ersten Stunden
schickt die Sonne ihre warmen Strahlen
zu uns hinunter.
Genießt euer Leben in vollen Zügen,
behandelt eure Mitmenschen mit Respekt
und zeigt eure Freude durch ein Lächeln.
Lächeln ist ewig.
Lächeln ist Gesetz.


Zärtlich strich Cel mit den Fingern über ihr weiches Haar. Vor wenigen Minuten war Mina neben ihm eingeschlafen, eng an ihn geschmiegt. Die Hitze zwischen ihnen staute sich immer weiter und ihm wurde wärmer, doch es war ein angenehmes Gefühl. Schmunzelnd betrachtete er ihr zufriedenes Lächeln und drückte seine Wange an ihre Stirn.
Sie waren nun seit fast drei Monaten zusammen und er konnte sich ein Leben ohne Mina nicht mehr vorstellen. Dabei war es nicht mehr als ein dummer Zufall gewesen, dass sie beide zur gleichen Zeit einen Teilzeitjob in dem Eiscafé neben dem Einkaufszentrum angenommen hatten. Zudem gingen sie auf die gleiche Schule in den selben Jahrgang, was die ganze Sache mit der Beziehung ungemein erleichterte. Anfangs hatte ihn das aufgedrehte, rothaarige Mädchen abgeschreckt, bis sie Cel schließlich mit ihrem Humor und ihrem Enthusiasmus aus seiner Reserve gelockt hatte. Sie war es auch gewesen, die ihn nach einem Date gefragt hatte und die als erstes ihre Liebe zu ihm gestanden hatte.
Mit einem entspannten Seufzer drehte Cel sich auf den Rücken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, als Mina die Augen aufschlug und ihn müde anblinzelte.
„Tut mir leid, ich bin schon wieder eingeschlafen.“, murmelte sie verschlafen. „Mach dir keinen Stress. Es ist Wochenende, also können wir ausschlafen.“ Sie schenkte ihm das strahlende Lächeln, das er so liebte, und legte ihren Kopf auf seine Brust.
„Du triffst dich später mit den anderen, oder?“ Er nickte kurz. „Wie lange bleibt ihr weg?“ Mit einem entschuldigenden Blick antwortete Cel: „Es kann später werden, wir wollten feiern gehen. Also warte lieber nicht auf mich. Aber ich hol dich morgen nach dem Frühstück ab, ich muss dir unbedingt etwas zeigen.“
Sie bedachte ihm mit einem neckischen Grinsen und meinte: „Ich hoffe, es ist wie letztes Mal, als du das Nest mit den Vogelküken entdeckt hattest.“ Gespielt beleidigt schürzte er die Lippen und erklärte: „Du glaubst gar nicht, wie schwer es war, die Mutter abzulenken, um es dir zu zeigen.“ „Tut mir leid. Eine wütende Rotkehlchenmutter ist sicher gefährlich, gerade wenn man oben auf einer schwankenden, rostigen Leiter steht.“ Lachend warf sie sich auf ihn und drückte ihm eines der Kissen ins Gesicht. Cel riss es ihr aus den Händen, erwiderte ihren Schlag und sprang ihr brüllend nach, als sie mit einem Satz zur Schlafzimmertür flüchtete.
Kichernd rannte sie die Treppe hinunter, während er sie verfolgte, und eilte in die Küche, wo sie sich auf einen der Stühle fallen ließ.
Keuchend stützte Cel sich auf die Arbeitsfläche und brachte atemlos hervor: „Ich mach uns Frühstück. Willst du Kaffee oder Tee?“ „So wie immer, du Idiot“, neckte Mina ihn und nahm sich einen der kleinen Löffel aus dem Ständer, um ihn zwischen ihren Fingern zu drehen. Unterdessen setzte er einen Topf voll Milch auf den Herd, schaltete die Platte ein und begann damit, den Tisch zu decken.
Eine weitere Sache, die ihn und Mina verband, war ihre Vorliebe zum Kakao. Sie mochte ihren dunkel und süß, er seinen hell und mild. Früchtetee mit Zucker war für ihn ebenfalls in Ordnung, aber von Kaffee wurde ihm schlecht. Selbst nach mehrmaligem Probieren brachte er es noch immer nicht zu Stande, eine Tasse des schwarzen Gesöffs hinunter zu kriegen, ohne sich anschließend fast über sein Frühstück zu übergeben.
Nach einigen Minuten kochte die Milch bereits und er goss das heiße Getränk in zwei große Tassen, welche er ebenfalls, zusammen mit dem braunen Kakaopulver, auf den Tisch stellte. Anschließend setzte er sich zu Mina und sie begannen zu essen.

Gemeinsam traten sie aus dem riesigen Gebäude und ließen den dumpfen Bass der Musik hinter sich. Kalte Nachtluft schlug ihnen entgegen und Cel nahm einen erleichterten Atemzug.
„Wollt ihr etwa schon gehen“, fragte Sin, einer der Türsteher des Clubs, während er eine kleine Gruppe von Leuten durch die Tür winkte. Derin zuckte mit den Achseln und antwortete: „Sorry aber einige von uns müssen morgen früh raus.“ Aylah hob entschuldigend die Hände. „Ich hab doch selbst keinen Bock auf Arbeit, verdammt.“ Sin musste lachen und rückte seinen Stainer zurecht, welcher hinter seinem rechten Ohr klemmte. Anschließend schaute er zu Cel.
„Wie läuft´s mit Mina? Alles gut bei euch?“ Noch bevor er darauf antworten konnte, schlang June seinen Arm von hinten um seine Schultern und meinte: „Gut?! Die beiden sind die reinsten Turteltäubchen. Der Kleine hier kommt ja kaum noch einen Tag ohne sie aus.“ Lachend befreite sich Cel aus dem Griff seines Freundes.
„Bring die Süße doch mal mit. Ich hab Mina schon länger nicht mehr gesehen“, schlug der Türsteher vor. Cel schüttelte den Kopf und wandte sich zum Gehen. Er hatte selbst schon daran gedacht, Mina einmal mitzunehmen, allerdings waren einige seiner Freunde selbst der ausschlaggebende Grund dafür, dass sie die Hälfte seiner Clique bis heute nicht kannte. Gerade Pris und Korsa neigten dazu, hin und wieder etwas gröber zu werden.
„Dann bis zum nächsten Mal, Jungs“, unterbrach Sin seine Gedanken und sie verabschiedeten sich mit einem freundschaftlichen Schlag gegen die Schulter. Als die Gruppe die Straße erreichte, konnte man die Musik bereits nicht mehr hören.
Korsa zog einen Schlüssel aus seiner Tasche und lallte kaum verständlich: „Wennich noch jemand'n mitnehm soll, musser jetz Bescheid sag'n.“ Schmunzelnd schüttelte Aylah den Kopf und nahm ihm den Schlüssel aus der Hand. „Glaub mir, von dir in diesem zustand will sich gatantiert keiner nach Hause fahren lassen. Komm, ich bring dich weg. Tschau Leute.“ Die beiden verabschiedeten sich, dann verschwanden sie Richtung Parkplatz in der Dunkelheit, der eine von ihnen mehr schwankend als gehend.
Als die beiden gänzlich aus ihrem Sichtfeld getreten waren, schlug Derin Cel au die Schulter und meinte neckisch: „Wird Zeit, dass du deinen Führerschein machst, Kleiner. Du kannst dich nicht ewig von den anderen herumkutschieren lassen.“ Cel zog eine Grimasse. Er war mit seinen siebzehn Jahren der Jüngste in der Gruppe und somit der einzige, der seinen Führerschein noch nicht machen konnte. Zwar hätte er bereits einen für die normalen Pkws machen können, doch um den Schein für einen richtigen Cyver ablegen zu können, musste man mindestens achtzehn sein. Und das Warten würde sich lohnen.
„Wenn du es schaffst, meinen Geburtstag vorzuverlgen, dann tu ich dir gern diesen Gefallen.“ Derin versetzte ihm einen Schlag an den Hinterkopf. „Werd bloß nicht vorlaut. Ich mach mich dann auch auf den Weg. Bis irgendwann.“ Er schob seine Hände in die Hosentaschen und schlenderte davon. Sein Haus lag nur wenige Straßen weiter, daher konnte er bequem zu Fuß gehen.
„Wir müssen auch weg“, meldete sich Blika zu Wort, der mit Abstand ruhigste Junge der Gruppe, und fasste Pris am Arm, welcher ausgelassen zu dem Bass tanzte, der aus seinen Kopfhörern drang.
„Du bist echt verdammt peinlich“, raunte Blika ihm zu, während sie Richtung Slickbahn davongingen.
Der stromlinienförmige, gläserne Zug war eines der schnellsten Fortbewegungsmittel in der Stadt, allerdings konnte Cel die Bahn vergessen, da es in der Nähe seines Hauses keine einzige Haltestelle gab. Daher musste er wie üblich auf eines der alten Taxen zurückgreifen.
Gerade, als er eines der klapprigen Autos zu sich heran winkte, fasste June sein Handgelenk und fragte: „Kann ich heute Nacht bei dir bleiben? Meine Schwester veranstaltet eine Übernachtungsparty mit ihren Freundinnen, der reinste Albtraum.“ Cel sah zu seinem Freund auf.
„Klar, aber dafür bezahlst du das Taxi“, meinte er grinsend und sein Freund zog seufzend sein Portmonee aus der Tasche. Gemeinsam stiegen sie in den Wagen und sagten dem Fahrer die Adresse.

Schreiend liefen sie die Auffahrt hinauf und versuchten sich gegenseitig in die Beete am Rand des Pflastersteinwegs zu stoßen.  Cel stolperte über einen kleinen, kugelförmigen Buchsbaum und wäre beinahe rückwärts in die Rosen gefallen, hätte June ihn nicht rechtzeitig am Shirt gepackt und auf die Füße zurückgezogen.
„Scheiße, war das knapp“, jubelte sein Freund und hielt sich lachend den Bauch. „Das findest du also witzig? Vielleicht sollte ich es mir noch einmal überlegen, ob ich dich ins Haus lasse.“ Cel schloss die Haustür auf und hinderte June daran, den Flur zu betreten, indem er ihn mit dem Arm zurückdrängte. Nach einigen weiteren Versuchen schlang sein Freund den Arm um seine Hüfte, hob ihn trotz seines erschrockenen Protests über seine Schulter und trug ihn ins Haus.
„Lass mich runter, du Arsch“, brüllte Cel. Anstatt auf ihn zu hören, schloss June in aller Ruhe die Tür hinter ihnen und ging anschließend ins Wohnzimmer.  Das Licht über dem großen Essenstisch brannte und der Mann, welcher an einem der Enden saß, schaute von seiner Arbeit auf und musterte die Jungen mit einer Mischung aus Verwunderung und Belustigung.
„Hi, Pa“, seufzte Cel und hob mühsam den Kopf, um seinen Vater anzusehen. „Ihr seid aber früh wieder da“, stellte dieser fest und legte mehrere der Papiere zu einem Stapel zusammen. „Aylah muss morgen früh raus. Warum bist du noch wach?“ Der Mann schmunzelte und antwortete: „Deine Mutter schnarcht zu laut. Sie musste heute lange arbeiten, daher ist sie sofort eingeschlafen. Wollt ihr noch etwas essen? In der Küche steht der Rest vom Auflauf.“ Die beiden Jungen schüttelten synchron die Köpfe.
„June bleibt diese Nacht bei mir. Ich bring ihn morgen früh weg, bevor ich Mina abhole“, erklärte Cel und rieb sich mit der Hand die Seite, welche langsam begann zu ziehen. Junes Schulter drückte schmerzhaft in seinen Bauch, aber es machte nicht den Anschein, als würde sein Freund ihn in nächster Zeit wieder herunterlassen.
„Gut, dann bis morgen.“ Sie wünschten sich eine gute Nacht, anschließend stiefelte June Richtung Treppe. Inzwischen hatte Cel seine hoffnungslose Lage akzeptiert und ließ seine Arme im Rhythmus der Schritte hin und her baumeln.
Auf dem Weg nach oben sprach sein Freund ihn an: „Kommst du eigentlich klar mit dem Job im Eiscafé? Schließlich hast du auch noch den bei der Wache.“ „Ich brauche das Geld, ansonsten kann ich das Studium vergessen.“ June schien über etwas nachzudenken, dann sagte er: „Ich will jetzt nicht wie eine Memme klingen, aber ich würde mich nicht trauen, im Zwischenlager zu arbeiten.“ Cel zuckte mit den Schultern.
Das Zwischenlager diente dazu, Kriminelle solange unterzubringen, bis sich ein Platz in einem entsprechenden Gefängnis gefunden hatte.
„Es gab zu der Zeit halt keinen anderen gut bezahlten Job. Außerdem passiert sowieso nie etwas“, erzählte er, doch June schien die Antwort nicht zu reichen. „Hast du schon mal einen von ihnen gesehen? Ich meine einen Kalten.“ Bei dem Wort lief Cel ein Schauer über den Rücken. „Nein, aber ich glaube auch nicht, dass es noch welche gibt, falls es überhaupt jemals welche gegeben hat...Die meisten doch werden sofort geheilt oder nehmen freiwillig eine Strafe an.“
Die Kalten. Wie oft hatte man schon Gerüchte über sie gehört? Verbrecher der schlimmsten Art. Einige waren sogar der Meinung, dass man damals einige von ihnen für eine bestimmte Zeit im Hochsicherheitstrakt des Zwischenlagers gefangen gehalten hatte, welcher in der heutigen Zeit unbenutzt war. Doch egal wie sehr er es versuchte, Cel konnte sich nicht vorstellen, dass es tatsächlich Leute gegeben hatte oder vielleicht sogar noch gab, die nicht lächelten, das oberste Gesetz brachen.
„Glaubst du, es ist möglich? Ich meine nicht zu lächeln. Das muss doch schrecklich sein“, brachte er hervor und verlor sich für einen Moment in seinen grauenvollen Fantasien, als June ihn auf sein Bett schmiss.
„Egal, wir haken das Thema ab. Hoffen wir einfach, dass die Gerüchte Gerüchte bleiben.“ Sein Freund warf sich neben ihn auf die Decke und schloss die Augen. Cel musterte ihn erschöpft,   nahm seine Hand und verschränkte seine Finger in seine. In ihrer Gesellschaft war eine innige und intime Bindung zu seinen Freunden völlig normal.
Die beiden Jungen hatten sich vor neun Jahren auf einem der Spielplätze kennengelernt. Damals waren sie zu dritt gewesen, überlegte Cel. Derin, Aylah und er selbst. Der Platz war ihr offizieller Treffpunkt gewesen, ihre Festung. Allerdings hatte es außer ihnen eine weitere Gruppe gegeben, die das selbe behauptet hatte. Blika, Flo und June. Der Streit um den Spielplatz hatte einige Monate gedauert, bis sie schließlich beschlossen hatten, die Angelegenheit durch eine denkwürdige Wasser- und Schlammschlacht zu entscheiden. Während dieser wenigen Stunden hatten die Jungen gemerkt, wie gut sie sich eigentlich verstanden, und hatten den Streit begraben.
Seit dem Tag hatte die Gruppe einige Veränderungen durchlaufen. Flo war weggezogen und sie hatten Korsa und Pris kennengelernt. Mit den Jahren war die Bindung zwischen den Freunden immer fester geworden und heutzutage gab es fast nichts, was sie nicht in der Gruppe unternahmen. Doch unter den Jungen waren June und Aylah schon immer die beiden gewesen, mit denen Cel sich am besten verstand.  
Ein langes Gähnen stieg ihm aus seiner Kehle und er streckte sich. Eine Zeit lang lagen sie so nebeneinander, bis sich Junes Atem beruhigte und er Cel zu sich heranzog. Langsam senkten sich dessen Lider und er fiel in einen ruhigen Schlaf.

„He, Spinner! Wolltest du dich nicht mit Mina treffen?“ Die laute Stimme ließ ihn hochfahren und er schaute schlaftrunken auf seinen Wecker. Kurz vor zwölf.
Mit einem lauten „Scheiße!“ sprang Cel aus dem Bett, wobei er an der Bettdecke hängen blieb, strauchelte und mit einem dumpfen Knall auf den Fußboden aufschlug. June fuhr sich durch die verstrubbelten Haare und sah amüsiert dabei zu, wie sein Freund hektisch durchs Zimmer lief und sich anzog.
„Ich würde nochmal in den Spiegel schauen“, kicherte er und Cel hüpfte verwirrt zum Wandspiegel, den Hosenbund in der Hand auf Kniehöhe. Mit einem gequälten Lächeln betrachtete er sein Spiegelbild und strich sich verzweifelt über die hellen Haare, welche in alle Richtungen von seinem Kopf abstanden. Unterdessen war June aus dem Bett geklettert, hatte sich einen Pullover und eine Jeans von ihm aus dem Schrank genommen und sich die Sachen übergestreift.
„Zum Duschen und Frühstücken bleibt wohl keine Zeit mehr“, seufzte er und stellte sich neben Cel vor den Spiegel.
„Hör auf, du siehst gut aus.“ Er wuschelte ihm mit der Hand durch die Haare, wodurch die  mühevolle Arbeit der letzten Minuten zunichte gemacht wurde. Zusammen gingen sie nach unten und verließen das Haus.
„Pass auf, wir gehen erst zu mir, ich hol mir die Schlüssel und bring dich anschließend zu Mina“, beruhigte June ihn und er nickte erleichtert.
Nach einigen Minuten erreichten sie das weiße Einfamilienhaus und June deutete ihm, auf dem Hof zu warten. Er selbst lief ins Haus, um die Schlüssel zu holen. Kurz darauf öffnete sich die Garage mit einem leisen Summen und Junes gelbgrüner Cyver kam zum Vorschein.
Die windschnittige Form und die Eleganz des Gefährts brachte Cel immer wieder aufs Neue zum Staunen. Unwissende würden den Cyver für eine Art Auto der Zukunft halten, doch es war weit mehr als das. Nicht nur das Design war atemberaubend. Als Energiequelle diente ihm eine Daylightkapsel, die fortgeschrittenste Solartechnik ihrer Zeit. Ein Einziges der kleinen Behältnisse war in der Lage, ausreichend Energie zu speichern, um ein Mehrfamilienhaus für mehrere Wochen mit Energie zu versorgen.
„Na los, steig ein. Du bist schon spät genug.“ June öffnete die Fahrertür und stieg ein. Bevor Cel es ihm nachtat, tastete er kurz nach dem kleinen Gegenstand in seiner Hosentasche, um sich zu vergewissern, dass er ihn nicht vergessen hatte. Anschließend setzte er sich neben seinen Freund, die Türen schlossen sich mit sanftem Zischen und sie fuhren los.  

Dank des Cyvers erreichten sie Minas Haus bereits kurze Zeit später und Cel sprang hastig aus dem Wagen. Bevor er zu dem Haus lief, beuget er sich zu June hinunter und bedankte sich. Im nächsten Moment war sein Freund hinter der nächsten Ecke verschwunden. Fasziniert blickte Cel ihm hinterher. Er war fest davon überzeugt, dass nicht mehr lange dauern würde, bis die ersten Cyver in der Lage waren mit Schallgeschwindigkeit zu fahren. Weit entfernt davon waren sie nicht mehr.
„Cel! Ich hab den ganzen morgen auf dich gewartet! Wo warst du?“ Erschrocken drehte er sich um. Mina kam den Weg hinuntergelaufen und ihr Lächeln zeigte eine Spur Besorgnis. Cel zog sie zu sich heran und küsste sie leidenschaftlich. Für einen Moment erwiderte sie seinen Kuss, dann riss sie sich los und trat einen Schritt zurück, um ihn misstrauisch zu mustern.
„Alles in Ordnung mit dir“, fragte sie ihn und schaute ihm ins Gesicht. Er versuchte seine Nervosität zu unterdrücken und sagte: „Klar, alles Bestens.“ Er sah ihr an, dass sie ihm nicht glaubte, doch sie ging nicht weiter darauf ein, wofür er ihr unendlich dankbar war. Erneut glitten seine Finger zu seiner Hosentasche.
„Was wolltest du mir zeigen?“ Cel sah sich kurz um, mit der Angst, jemand könnte sie belauschen oder ihnen folgen. „Komm mit. Wir müssen zum Zwischenlager“, sprach er leise und zog sie mit sich. „Was? Aber du hast keine Schicht. Cel, hör auf. Das Gesetz macht mir keine Angst, scheiß auf unbefugtes Betreten strengstens verboten, aber was ist, wenn uns einer der Verrückten dort über den Weg läuft?“ „Die sind alle eingesperrt. Bitte, ich muss dir etwas zeigen. Es ist wirklich wichtig.“ Sie blieben stehen und Cel sah sie mit flehenden Augen an.
„Du kannst mich mal“, seufzte Mina lächelnd und er musste grinsen. „Keine Sorge, es lohnt sich.“ „Das will ich auch hoffen, ansonsten kannst du dir jemand anderen suchen, der solche bescheuerten Sachen mit dir macht.“

„Still jetzt“, flüsterte Cel leise und beugte sich über das Schloss der dicken Stahltür. Mit zittrigen Fingern zog er den winzigen Schlüssel aus seiner Hosentasche und steckte ihn in das Loch. Nach zwei Umdrehungen ertönte ein leises Klicken und die Tür sprang auf.
Er hatte den Bereich während einer seiner Schichten entdeckt, als er sich den Hochsicherheitstrakt ansehen wollte. Statt diesem hatte er diese Tür entdeckt und kurz darauf festgestellt, dass er den passenden Schlüssel dafür an seinem Schlüsselbund trug.
„Hör zu, ich weiß nicht, was das alles hier zu bedeuten hat. Deswegen wollte ich, dass du es siehst. Vielleicht weißt du, was das alles hier soll.“ Er fasste Mina bei der Hand und zog sie vorsichtig hinter sich her. Gemeinsam schlichen sie den dunklen, heruntergekommen Flur entlang, der einem alten Krankenhaus ähnelte. Der Boden war bedeckt mit Schutt und Dreck und etliche Spinnen und Kriechtiere hatten sich in dem düsteren Gemäuer ein neues Zuhause gesucht. Cel führte sie bis zu einer weißen Tür, in die ein kleines Fenster gesetzt war. Allerdings war das Glas so verdreckt und verkrustet, dass ein Einblick in den dahinter liegenden Raum unmöglich war. Mit einem kontrollierten, aber kräftigen Stoß brach er die Tür auf und drückte auf den Lichtschalter, welcher direkt neben dem Türrahmen an der Wand zu finden war.
Ein verstaubte Glühbirne an der Decke flackerte auf und tauchte das Zimmer in ein kaltes, schummriges Licht. Unbehagen befiel Cel, als er seinen Blick durch den Raum wandern ließ. Die Wände waren fleckig und verblichen und die hohen Regale quollen geradezu über von Papieren und Blättern mit ungewöhnlichen Zeichnungen. Doch weder der schlechte Zustand des Zimmers, noch die vielen Unterlagen waren das, was er Mina zeigen wollte.
In der Mitte des Raumes, fest in die Fliesen verankert, stand ein Stuhl. Kein Gewöhnlicher, er erinnerte Cel an die Liegen, die in einer Zahnarztpraxis zu finden waren. Darüber ragte eine große Lampe aus einem verstellbaren Gestänge. Die erloschenen Glühbirnen starrten sie an wie die Augen eines toten Tieres und Cel musste sich abwenden, um die aufkommende Übelkeit zu unterdrücken.
Neben dem Stuhl stand ein kleiner Metalltisch. Auf der obersten Platte lagen mehrere Skalpelle und angsterregende Instrumente, fein säuberlich nach Größe geordnet.
„Und? Was sagst du dazu“, hauchte er andächtig und drehte sich zu Mina um, doch sie war verschwunden. Gerade, als er nach ihr rufen wollte, vernahm er ein quietschendes Geräusch hinter seinem Rücken und schaute zurück. Seine Freundin hatte sich in den Stuhl gesetzt, die Rückenlehne zurück gekippt und die Arme unter dem Kopf verschränkt.
„Ist doch ganz gemütlich hier“, meinte sie grinsend. Für einen Moment starrte er sie geschockt an, dann musste er lachen. Er kam zu ihr und strich mit dem Zeigefinger über eine der Klingen auf dem silbernen Tablett.
„Aber jetzt mal ernsthaft, was hat das hier zu bedeuten?“ „Steiger dich da nicht so rein. Vermutlich war das hier so was wie der alte Krankenflügel für die Insassen des Zwischenlagers“, sagte Mina und nahm sich eines der Instrumente, dessen Ende auf verstörende Weise an eine Kreissäge in Kleinformat erinnerte.
Cel konnte Minas Gelassenheit nicht teilen. Ihm war dieser Ort nicht geheuer. Ob es nun an den Instrumenten lag oder den dicken Lederriemen, die an den Arm- und Fußlehnen befestigt waren.
„Wir sollten wieder gehen“, meinte er schließlich und ging zurück zur Tür. Als Mina ihm schließlich auf den Flur gefolgt war, schaltete er das Licht aus und zog die Tür zurück ins Schloss. Der Rückweg erschien ihm endlos und mit jedem Schritt wurde er nervöser. Mina schien es zu bemerken und griff mit einem ermutigendem Lächeln nach seiner Hand. Dankbar drückte er ihre Finger und versuchte den Rest des Weges, sich einzig und allein auf das Gefühl ihrer warmen, weichen Haut zu konzentrieren.
Schließlich standen sie draußen an der Rückseite des Zwischenlagers und Cel lehnte sich keuchend gegen die Betonwand.
„Das wäre doch ein super Ort für einen geheimen Clubraum! Ich meine natürlich für kleine Kinder, nicht dass mich so etwas interessieren würde...“ Mina lachte verlegen und wackelte hin und her, hielt jedoch inne, als sie sich zu ihm umdrehte.
„Du siehst ganz schön mitgenommen aus. Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist?“ Cel nickte schwach, als seine Beine nachgaben und er zu Boden sackte. Mit einem entsetzten Aufschrei rannte Mina zu ihm und kniete sich vor ihm auf den Boden. Das Lächeln in ihrem Gesicht wirkte mit einem Mal krampfhaft und Cel hätte sie am liebsten angeschrien, sie solle damit aufhören.
Nein! Was dachte er da?! Lächeln war ewig, Lächeln war Gesetz! Er durfte diese Regel niemals in Frage stellen. Sie sicherte das geregelte Leben, das glückliche Leben.
Mina strich seine Haare zur Seite und legte eine Hand auf seine feuchte Stirn. Sie war brennend heiß.
„Scheiße, du hast verdammt hohes Fieber. Ich bring dich sofort nach Hause!“ Kaum hatte sie den Satz zu ende gesprochen, fuhr ein pochender Schmerz durch seinen Kopf. Die Gegend um ihn herum verschwamm vor seinen Augen und die Geräusche wurden zu einem einzigen, dröhnenden Rauschen. Selbst als Mina sich zu ihm hinunterbeugte und etwas sagte, klang es in seinen Ohren wie ein eindringendes Summen. Verzerrt nahm er war, wie sie sein Smartphone aus seiner Jackentasche zog und hektisch eine Nummer wählte, dann legte sich eine erstickende Dunkelheit über ihn.

Etwas Kaltes streifte seine Wange und er schlug die Augen auf. Er lag in seinem Bett, eine Gestalt hatte sich tief über ihn gebeugt und musterte ihn besorgt, während sie mit einer weiteren Person zu sprechen schien. Es dauerte einige Sekunden, bis sich das Bild klärte und Cel die Worte verstand.
„...Arzt rufen, wenn es nicht besser wird. Ich würde nur gerne wissen, wieso das passiert ist.“ Aylah verstummte und Erleichterung trat in sein Gesicht. „Du hast uns vielleicht einen Schock bereitet, Kleiner. Mach das bloß nie wieder“, meinte er lächelnd und tauchte das Tuch in die Schüssel mit Wasser, welche auf dem Nachtschränkchen stand, um anschließend damit erneut über Cels Gesicht zu streichen. Dieser musterte seinen Freund und sah die Anspannung in seinem Gesicht. Er hatte dunkle Ringe unter den Augen und Cel fragte sich, wie lange Aylah bereits hier war. Was genau war eigentlich passiert? Warum war er zusammengebrochen?
Mina setzte sich zu ihnen aufs Bett und nahm seine Hand.
„Du warst plötzlich ganz komisch. Und als ich dich angesprochen habe, hast du nicht reagiert. Ich hatte echt Angst um dich. Deshalb hab ich mir dein Handy genommen und die erstbeste Nummer im Adressbuch gewählt.“
Aylah, mit A, natürlich.
„Du kannst von Glück reden, dass ich gerade von meiner Schicht zurückkam, als ich angerufen wurde. Ansonsten hätte dich die Kleine niemals allein nach Hause gekriegt. Was ist eigentlich genau passiert? Du hast auf mich gestern nicht gerade den Anschein gemacht, dass mit dir etwas nicht stimmt.“ Cel blickte für einen langen Moment in Aylahs helle, grüne Augen und war mit einem Mal unendlich dankbar, dass er solche Freunde wie ihn hatte.
„Ich weiß es nicht“, presste er mühsam hervor und rieb sich den schmerzenden Kopf, als sein Blick auf die Uhr fiel. Es war zehn Uhr morgens. Er hatte den ganzen gestrigen Tag und die Nacht durchgeschlafen!
„Fuck! Verdammt, Aylah, warum bist du nicht in der Schule?!“ Mit einem Anflug von Panik wollte Cel sich aufrichten, doch sein Freund drückte ihn zurück und meinte mit sanfter Stimme: „Beruhig dich. Ich hab June angerufen, er entschuldigt uns. Deine Eltern sind seit gestern auf Geschäftsreise, schon vergessen? Außerdem lass ich nicht zu, dass du in diesem Zustand aus dem Haus gehst. Du solltest dich mal sehen. Kommst einer Leiche näher als einem Menschen.“ „Und das kommt von dir? Du siehst auch nicht besser aus. Seit wann sitzt du schon hier?“ „Kein Plan. Auf jeden Fall bin ich sofort losgefahren, nachdem Mina mich angerufen hat.“ Fassungslos starrte Cel ihn an, wobei es ihm schwer fiel, das Lächeln zu halten.
„Du sitzt also seit gestern Mittag hier?“ Aylah zuckte unbeeindruckt mit den Achseln und legte den nassen Lappen in die Schale zurück. „Jetzt hör endlich auf unnötige Sachen von dir zu geben und ruh dich aus. Solange du nicht wieder vollkommen fit bist, wirst du dein Zimmer nicht verlassen, außer um aufs Klo zu gehen, verstanden“, sprach Aylah mit eindringlicher Stimme und sah ihm direkt in die Augen. „Ist ja gut“, gab Cel kleinlaut bei und nahm widerwillig das Fieberthermometer entgegen, das der Junge ihm entgegenstreckte.
„Du machst einer Mutter alle Ehre“, meinte er grinsend. „Fresse halten und messen!“ Ächzend drückte Cel sich das Ende ins Ohr und wartete ungeduldig auf das Piepen. Anschließend gab er Aylah das Thermometer zurück.
„Immer noch neununddreißig. Du solltest lieber noch etwas schlafen“, sagte er mit einem nachdenklichen Blick auf die Digitalanzeige. Er warf Mina einen kurzen Blick zu, den sie sofort verstand und Cel einen letzten Kuss auf den Mund drückte, bevor sie ihre Jacke nahm und das Zimmer verließ. Unterdessen war Aylah aufgestanden und hatte die Jalousien heruntergelassen. Als   das Knallen der Haustür ertönte und es sicher war, das Mina sich nicht länger im Haus befand, kam Aylah zurück zum Bett, setzte sich neben Cel und bedachte ihn mit einem ernsten Blick, der nicht recht zu seinem warmherzigen Lächeln passen wollte.
Cel verfluchte ein weiteres Mal seine abwegigen Gedanken und hätte am liebsten die Augen geschlossen, um weiteren Ausrutschern aus dem Weg zu gehen, als Aylah mit klarer Stimme begann zu sprechen: „Ich will wissen, was dort passiert ist. Und versuch nicht, dich herauszureden, dafür kenne ich dich zu gut. Also sag mir die Wahrheit. Was ist mit dir los?“ Demonstrativ blickte Cel an die Decke, doch bereits nach wenigen Sekunden gab er es auf. Aylah hatte Recht, er kannte ihn zu gut. Sie waren bereits als Kleinkinder befreundet gewesen und der sanfte Junge hatte schon damals ein Talent dafür gehabt, anderen mitten in die Seele zu schauen.
„Wenn ich dir wirklich erzählen würde, was in meinem Kopf vorgeht, würdest du nicht länger hier sitzen“, brachte er schließlich heraus. Sein Freund betrachtete ihn schweigend, dann wurde sein Blick wieder weicher und er sagte: „Es geht um das erste Gesetz. Du traust ihm nicht mehr.“ Cel erstarrte. Woher wusste er das? Aylah könnte ihn nun jederzeit an die Regierung ausliefern! Moment, was dachte er da? Wieso sollte er das tun? Es konnte doch nicht mehr als eine Phase sein, oder?
„Man hat es in deinem Gesicht gesehen. Du findest das Lächeln abschreckend, nicht wahr?“ Seufzend nickte er. „Schlag dir die Gedanken aus dem Kopf! Sonst werden sie dir früher oder später noch zum Verhängnis“, fuhr Aylah ihn mit einem Mal an und er zuckte erschrocken zusammen. Er hatte auf ermutigende Worte gehofft, stattdessen reagierte sein Freund so hart. Aylah stand auf und griff nach der Schüssel mit dem Wasser.
„Ich gehe jetzt. Aber falls es schlimmer wird, ruf mich sofort an. Heute Nachmittag komm ich wieder.“ Mit diesen Worten schloss er die Tür hinter sich und Cel bleib allein in dem dunklen Raum zurück. Müde rollte er sich unter seiner Decke zusammen und wiederholte Aylahs erschreckende Worte in seinen Gedanken. Egal, wie oft er es tat, dieser harte Ton wollte nicht zu seinem Freund passen. Aber er hatte Recht. Wenn man herausfand, wie Cel über das Gesetz dachte, war er verloren.

„Lass dir Zeit. Wenn du so schlingst, kriegst du nur wieder Bauchschmerzen“, meinte Aylah und musterte ihn mit dem Kopf auf eine Hand gestützt. Mit einer übertrieben langsamen Bewegung führte Cel den Löffel zum Mund und schob ihn sich wie in Zeitlupe zwischen die Zähne. Sein Freund stieß ihn lachend in die Seite.
„Ich geh morgen zur Arbeit ins Zwischenlager“, sagte er und kratzte den letzten Rest des Eintopfs aus seiner Schüssel. Aylahs Miene verdüsterte sich. „Vermutlich wirst du nicht auf mich hören, aber du solltest den Job dort kündigen. Wenn dieser Raum dort dich so verunsichert, könnte es passieren, dass deine Abneigung dem Gesetz gegenüber schlimmer wird.“ Cel stand auf und stellte das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine.
„Du hast Recht, ich werde nicht auf dich hören. Erstens brauche ich das Geld und zweitens will ich wissen, was dieser Raum zu bedeuten hat.“ Aylah schüttelte seufzend den Kopf. „Echt ein Wunder, dass du bisher allein klargekommen bist, Kleiner. Es ist deine Entscheidung, aber denk noch mal darüber nach.“ Er stand auf, verabschiedete sich von Cel und verließ das Haus.
Sollte er auf ihn hören? Sollte er die ganze Sache einfach vergessen und sich einen anderen Job suchen? Cel starrte auf den kleinen Schlüssel in seiner Hand, dann schloss er die Faust und fasste einen Entschluss.
Nein!
The first chapter of my novel Happy World
It's written in German, so sorry if you can't understand

Here you can find pictures of my characters
blikah.deviantart.com/gallery/…

or the comic of the everyday life of the main characters
blikah.deviantart.com/gallery/…

Das erste Kapitel meines SciFi-Romans Happy World
Die Geschichte handelt von Cel, einem gewöhnlichen Jugendlichen, welcher in einer Welt aufwächst,
in der Lächeln als oberstes Gesetz gilt.
Es gibt Gerüchte über Kalte, Menschen, die nicht lächeln, doch für die meisten sind diese Erzählungen
nichts weiter als Spukgeschichten. So denkt auch Cel, bis er plötzlich auf einen trifft und aufgrund seiner Handlungen
in das berüchtigste Gefängnis für Schwervebrecher gesperrt wird. Dort stößt er auf ungeklärte Fragen und mit einem Mal gerät das perfekte System ins Wanken...

Wenn euch das Kapitel am Stück zu lang ist, gebt mir bitte Bescheid, damit ich es in kleinere Abschnitte einteilen kann.

Different Pulse - Ysha by blikah
© 2014 - 2024 blikah
Comments8
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Tutziputz's avatar
Ja, um Deine Frage zu beantworten: Der Text ist ein bisschen lang. So hätte ich schon Lust, es zu lesen, habe aber gerade keine Zeit für einen so langen Text. Na ja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben :)

Er ist jetzt ja in unserer Galerie :)